Weihnachtsbeleuchtung, Weihnachtsmusik, Weihnachtsgeschenke.
Von überall her wird man daran erinnert, dass die besinnlichste Zeit des Jahres
schon wieder voll im Gange ist. Wenn ich mich aber etwas in der Menschenmenge
umhöre oder -sehe, höre ich vor allem Klagen über viel Arbeit oder sehe
gestresste Gesichter. Auch ich muss sagen, dass meine To-Do-Liste bis
Weihnachten eher immer länger, als kürzer wird. Mich beschweren möchte ich aber
nicht, so habe ich wenigstens immer etwas zu tun. ;)
Damit es mir auch auf sportlicher Ebene nicht langweilig
wird, dafür ist gesorgt: Um die Saison 2016 abzuschliessen und die neue Saison
2017 willkommen zu heissen, traf sich das ganze Nationalkader Ende November im
Tessin. Neben vielen Informationen haben wir uns natürlich auch körperlich
betätigt – mein Muskelkater am Montag zeugte ganz deutlich davon! Gestartet
haben wir mit einer Testrunde über Stock und Stein, bergauf und bergab,
rutschig und überall rutschig. Nicht nur physisch sondern auch koordinativ
wurden wir auf die Probe gestellt. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spass daran!
Um das Wochenende schön abzurunden, nahmen wir uns für den
Sonntag den Monti di Motti vor. Einen richtigen Tessiner Berglauf sollte es geben:
Eine Stunde lang rannten wir gefühlt senkrecht nach oben, um dort die
wunderschöne Aussicht über den Lago Maggiore zu geniessen und anschliessend wieder
ins Tal zu rollen.
Nicht nur die OL-Front sondern auch die Leichtathletik hält
mich auf Trab. Das letzte Wochenende verbrachten wir im Raum St. Gallen, wo wir
neben unserer Ausdauerfähigkeit auch unsere Treffsicherheit trainierten. Zum
krönenden Abschluss ging es nach Gossau an den Weihnachtslauf. Da ich schon
etwas müde war, konnte ich die schöne Stimmung während des Laufs nicht richtig
geniessen. Dafür tat ich das nach dem Lauf in vollen Zügen.
Wie jedes Jahr, gehört auch dieses Mal der Zürcher
Silvesterlauf in das vorweihnachtliche Pflichtprogramm. Zusammen mit Sevä werde
ich in der Kategorie Sie&Er antreten. Danach bin ich dann tatsächlich
bereit für Weihnachten.
Überglücklich nach meinem ersten Silvesterlauf, 1999 |
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