Direkt zum Hauptbereich

Getting ready for WUOC!


Bulletin lesen, Kartenstudium und es trainingstechnisch etwas lockerer nehmen – die Vorbereitungen für die Studenten-WM sind in vollem Gange! Nach meinen Top- und Flopläufen (siehe «Wie aus einem Flop ein Top wurde») konnte ich mich mit einem soliden Sprint für die WUOC selektionieren. Anfangs August werde ich in Miskolc, Ungarn alle Walddisziplinen bestreiten.
Mit dem näher kommenden Abflugsdatum steigt in mir nicht nur die Vorfreude, auch die Nervosität macht sich immer wieder bemerkbar. Das aber auf eine gute Art und Weise, denn ich weiss, dass ich gut vorbereitet sein werde. Die letzten zwei Wochen verbrachte ich mit super Trainingsmöglichkeiten im Engadin. Neben meinem eigenen Training liess ich mich in der ersten Woche an den Juniorenweltmeisterschaften in Scuol von den erfolgreichen Schweizern inspirieren. Der Erfolg des Schweizer Teams war richtig mitreissend und motivierend. Man bekommt sofort Lust, selbst sein Bestes zu geben und zu schauen, wie weit es reicht. In der zweiten Woche kletterten wir noch etwas höher und trafen uns mit 4153 anderen OL-Läufern in St. Moritz, um an der Swiss-O-Week OL vom Feinsten zu erleben. Nach dem Prolog und den ersten zwei Etappen brach ich mit schwerem Herzen meine Wettkampfserie ab, damit ich Anfangs August in Topform am Start der Studenten-WM stehen werde. Die schönen Lauftrainings und Biketouren, die ich anstelle der Wettkämpfe machte, waren ein guter Trost. Doch wie sagt man so schön? Bilder sagen mehr als tausend Worte:








Auch wenn ich gerne in diesen Erinnerungen schwelge, momentan ist mein Blick nach vorne gerichtet! Aus diesem Grund gebe ich auch euch einen kurzen Ausblick auf meine ersten Studenten-Weltmeisterschaften:

Montag, 1. August Langdistanz
Mittwoch, 3. August Mitteldistanz
Donnerstag, 4. August Staffel

Für alle die live dabei sein möchten: Liveresultate, GPS und die Stimme des Speakers findet ihr hier.

Ich freue mich sehr auf ein weiteres tolles Erlebnis und viele Erfahrungen, die ich sammeln kann!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Autumn in Göteborg

As everyone knows, time flies by. It’s already almost a month since I travelled back to Switzerland for the selection races for the World Cup final. A 5000m and a sprint in Lenzburg should decide who is going to run the final round in Prague. With those selection races, I run my last important race in 2018 and with them finish my season – what I didn’t know back then. After many hours in the deep Norwegian terrain, my legs had some trouble to switch to the hard, tartan underground and that could be seen quite well in my time over the 5k. As if this wouldn’t have been enough, I jumped over the second control at the sprint. Luckily, I realised it but with a loss of around one and a half minutes, my chances for a place in the Swiss delegation for the World Cup were gone. Happily, there was a quite good alternative program: The same weekend as the World Cup, 25manna   in Stockholm (the biggest club relay, with 25 people in one team) took place and I would have gotten t

...go!

Vom Lauf der Premieren Schnell ist es gegangen, bis mein erster Lauf an einer EM vorbei war. Wobei, währenddessen hat es sich überhaupt nicht so angefühlt. Schon nach wenigen Posten fühlte ich mich ausgepowert. Während des Laufes konnte ich auch nicht wirklich definieren, woran es lag, jedoch haben mich diese Gedanken eher negativ beeinflusst. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es nicht nur an der Hitze sondern wahrscheinlich auch daran gelegen hat, dass ich zum ersten und dritten Posten Bestzeit hatte und wohl etwas schnell gestartet bin. ;) Neben dem physischen Gefühl habe ich auch bei der langen Route am Anfang wegen Inkonsequenz Zeit verloren und war im Ziel mit meiner Leistung nur mässig zufrieden. Das Resultat, den 6. Rang in meinem Heat, freute mich sehr. Doch warum der Lauf der Premieren? Die eine ist offensichtlich: mein erster Quali-Lauf einer EM. Zudem bin ich zum ersten Mal mit meinem Badge so im Dickicht hängen geblieben, dass reissen nichts nütz

Being a visitor at home

Some weeks ago, the pain in my knee was gone and I finally got the chance to take advantage of all the great training possibilities in Gothenburg: Orienteering training, intervals, night corridors, strength and alternative training at fysiken,   long jogs and much more! Finally, I can train as I would like to and with every hard session my motivation gets bigger and bigger for the winter training and the next season. For a weekend filled with looking back on 2018 and planning the new season 2019, I travelled back to Switzerland at the end of last week. After an interruption of a few years in which the planning weekend took place in Ticino, we were back in Magglingen. Unfortunately, the weather was so bad that it wouldn’t have made any difference if we had stayed in a less beautiful place, the only thing we were able to see was fog and clouds.  Still, it was nice to spend some days in Switzerland. Even if it felt like coming home, in those few days I also felt like a tourist