Der Flug verlief ausser zwei, drei Rüttler ohne grosse Zwischenfälle
und ich war überrascht, wie angenehm es eigentlich war. Vielleicht lag es am Weihnachtsschmuck und der Weihnachtsmusik, die beim Take-Off und Landing
gespielt wurde. Oder der Micky- und Minimaus-Christbaum, der uns am Singapurer
Flughafen begrüsste, löschte sofort alle schlechten Erinnerungen an den Flug.
Nach einem Abschieds-Christbaum-Selfie mit Möne und Pølsi trennten sich unsere
Wege.
Ich hatte noch ein wenig Zeit um die völlig harmlosen Schmetterlinge im
Butterfly-House zu besuchen. (Eine Tafel wies einem freundlich darauf hin, dass
sie völlig „harmless“ sind und man sich nicht zu verteidigen brauche. Wäre ja
auch zu blöde gewesen, wenn ich zuerst noch einen
Schmetterling-Verteidigungskurs hätte absolvieren müssen und so meinen Flieger
verpasst hätte...) Eine schöne Abwechslung finde ich, im Flugstress sich ein
wenig von der Schönheit dieser Insekten verzaubern zu lassen. Doch bald ging es
weiter: Nachdem ich auf zwei verschiedenen Formularen mehrmals angekreuzt und
unterschrieben habe, dass ich auch wirklich nicht kürzlich in Afrika gewesen
bin, durfte ich ins nächste Flugzeug steigen und weitere acht Stunden in
luftiger Höhe verbringen. Diese Zeit verbrachte ich vor allem damit, gegen den
Schlaf anzukämpfen und wenn ich wieder eine wache Phase hatte, meinen ersten O-
und M-Block auszuwerten und andere O-technische Vorbereitungen zu treffen. Bis
ich endlich das Land meines ersten Zieles erreicht habe: Welcome to Australia!
Hey Sina, wirklich gut, unterhaltsam und witzig!
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